Früchte des Waldes

...dann mit unserer Körnerbrut gefüllt...

...mit Folie umwickelt und damit geschützt...

Eine weitere Unter-Methode: Verwendung von Körnerbrut
Aber: Große Löcher bohren (Durchmesser ca. 15-25mm) und mit Körnerbrut auffüllen...

...dazu mit einem breiten Hand-Holzbohrer erstmal viele Löcher machen...

...aus anderer Perspektive der selbe Vorgang...

...und weil's so schön war noch ein drittes Mal...Ist kein Witz!! Wirklich: Viele, viele, viele...!!!

...dann füllt man da die Körnerbrut ein ... und verschließt die Löcher sofort mit Kork o.ä. -Der kann , -wie hier zu sehen- durchaus auch mit dem Hammer eingetrieben werden...

Dann muß das Holz sehr sehr lange ruhen... In dieser Zeit besiedelt der Pilz das Holz (Das nennt man auch die Durchwachsphase)... Aber bitte NIE!!! austrocknen lassen...

So sieht das dann von außen aus, unscheinbar... ...aber dafür drinnen um so weißer... Oft jedoch verschimmelt es und wird dann innen grün...!!

...und so wird's aussehen, wenn es gut gewachsen ist... -Beachten Sie auch den unscheinbaren grünen porösen Wasserschlauch, durch den mit seinen vielen feinen Öffnungen bequem Wasser gleichmäßig verteilt werden und damit ein günstiges feuchtes Mikroklima geschaffen werden kann...

...Ein stolzer Anbauer: hier Herr Kaczenski... Buchstäblich mit den Früchten seiner Arbeit...

Impressionen von einem VHS-Workshop im UBIZ, Oberschleichach...

...scheinbar schon professionell wird hier Körner-Brut eingefüllt...

...und danach wird's hier gehalten, daß nicht alles wieder rausfällt, (-man beachte, wieviel Brut hier bereits daneben ging...)

...und nochmals mehrere 'Köche' drumherum, damit es auch wirklich glattgeht beim Bandagieren...

-Nach Alledem empfehlen wir: Beimpfung mit Impf-Dübeln...

Warum?: Weil's am Einfachsten ist! Zwar etwas mehr Arbeit macht, dafür aber sehr schnell und sicher durchwächst und hohe Erträge bringt...

...hier nun Herr Große beim Bohren der Löcher -unter strenger Beobachtung, ob er's auch wirklich ganz richtig macht...

...die Dübel werden von Hand hineingedrückt (oder mit Hammer eingeschlagen)...

...doch besser NICHT (wie hier zu sehen gleich mehrere gleichzeitig dem Beutel entnehmen und auf der Hand halten... -weil's viel zu unsauber ist!), -sondern nur jeweils einzeln entnehmen oder am besten gar nicht berühren, sondern direkt aus der Tüte heraus ins Holz befördern...

...dann noch jedes Loch gewissenhaft mit Fensterkitt zugeschmiert...

...und mit einem Flicken versehen, gegen Austrocknen und Verschmutzung...

Alles Luxus? -Abwarten!!- -Wird sich später auszahlen... -Natürlich nur, wenn das Holz bis dahin weder 1.) ausgetrocknet noch 2.) verschimmelt ist -weil es dauerhaft zu naß lagerte... Genau dazwischen liegt der goldene, weil ertragreiche Mittelweg!!!

...noch unter eine alte Wanne (z.B. vom Sperrmüll...) gelegt. Dort bleibt's schön gleichmäßig feucht zum Durchwachsen...

...und so sieht's aus, wenn es fruchtet!!! -Das ist 'etwas' mehr als ein Mann allein essen kann...!! -> Was tun mit soviel Segen: Einsalzen, Trocknen, Eingefrieren, Verschenken oder Verkaufen...

...aber geh'n wir doch mal näher ran...

...und noch näher...

...Frage: Riechen Sie sie auch schon...??

..eine professionelle Shiitake-Anbau-Methode auf Holz...
-so wird gebohrt und sofort! beimpft und versiegelt...

..und so die Stämme gelagert , -vom Durchwachsen bis zur Ernte...

...eine Stroh-Kultur (z.B. fuer Austernpilze oder Braunkappen) in einem Garten...

...hier Beimpfen (damals noch) mit unseren Startsubstraten... -Inzwischen nur noch mit Impfspießen, weil's einfach besser ist...

...und nach einigen Wochen das gewünschte Ergebnis...

...Wie sieht der ideale Platz aus? Schattig, drum herum hohes Gras, windstill, evtl. mit Gartenschlauchbewässerung darüber... etc.