Identifikations-Schlüssel der entheogenen Pilze Mitteleuropas

Version 1.0

Update Deutsche Version: 14.02.2003


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Allgemeines

Dieser Schlüssel kann und soll frei kopiert, vervielfältigt und weitergegeben werden... Er lebt von Euer Beteiligung...
...
Dieses Dokument wirds hier auch mal als psilo.zip geben...

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Teo-Nanácatl

Vorwort zur deutschen Ausgabe

Du siehst schon: Ohne Deine Fotos läuft hier gar nix...!!!

Das Copyright an den Fotos bleibt -wenn Du magst- bei Dir, auf Wunsch auch immer mit Angabe des Namens der Fotografin/ des Fotografen, nebst eMail etc., ansonsten steht deren nicht-kommerzielle Nutzung allen Interessenten frei...


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Was wurde geändert?


Am 14.2.3 erreichte uns wieder mal n Mehl von ...@... : Er hat uns seinen "Schlüssel" der Gattungen als .pdf Datei geschickt und den Hinweis auf die Beschreibung von "Palinurus" zu Psilocybe semilanceata , -geil!!, hamm wa gleich eingebaut...

Am 4.5.2 erreichte uns n erster "echter" "Schlüssel" der Gattungen: -Herzlichen Dank an ...@...-
Als psilokey.htm zum Einsehen und als psilokey.pdf-Datei zum Downloaden...)

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Allgemeines


VORWARNUNG:
Die bei uns vorkommenden entheogenen Pilzarten haben ein paar z T. tödliche Doppelgänger die man zuerst -und im Schlaf in ihren Merkmalen (er)kennen sollte- bevor man daran denkt möglicherweise psychoaktive Pilze zu suchen...
Es handelt sich dabei vor allem um den Nadelholz- oder Gifthäubling (lat. Galerina marginata) im engl. heißt er daher auch "deadly galerina". Galerina marginata wächst auf Totholz..., Galerina autumnalis, Galerina venenata, Pholiotina filaris (= Pholiota filaris = Conocybe filaris) sowie einige Conocybe-Arten wie Conocybe filaris. (...des weiteren ist zu nennen: zB. Hypoloma fasciculare ...)
wahrscheinlich gibt es einige weitere giftige Arten -dies ist nicht auszusschließen, aber gemeinsam bekommen wir das hier schon hin...
Wenn man erstmal die wirklich extrem-giftigen Doppelgänger kennt ist der Rest relativ leicht...
Vorsicht: Besonders Frostwetter und Regen-/Trockenheitswechsel-Wetterlagen können eine unglaubliche Auswirkung haben auf das Aussehen der einzelnen Pilzarten und es dabei drastisch verändern und so kann der der sich nur auf ein paar wenige Merkmal verläßt wie zB. die Hutform oder Hutfarbe dabei böse erwachen (-wenn überhaupt wieder...)

Eine wichtige Regel ist: Nur sammeln was man/frau wirklich gut kennt...!!!

Und immer versuchen mehrere Pilzchen und möglichst in verschiedenen Entwicklungsstadien zur Bestimmung heranzuziehen...

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Geschichte des Zauberpilzes


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Empfehlungen


Die in diesem Schlüssel detailliert beschriebenen Arten enthalten vor allem die entheogenen Wirkstoffe Psilocybin und Psilocin:
Nach Stamets (1996) sind die bei uns (möglicherweise) vorkommenden Pilzarten vor allem:

unter den Panaeolus-Arten
P. acuminatus (= P. rickenii), P. antillarum (= P. phalaenarum = P. sepulcralis), P. castaneifolius, P. cyanescens (= Copelandia cyanescens = C. papilionacea), P. fimicola (= P. ater), P. foenisecii (= Paneaolina foenisecii), P. papilionaceus (= Agaricus callosus = P. campanulatus = P. retirugis = P. sphinctrinus), P. semiovatus (= P. separatus = Anellaria separata), P. subbalteatus (= venenosus)

unter den Psilocybe-Arten
P. aeruginosa (=Stropharia aeruginosa), P. angustispora, P. argentipes, P. atrobrunnea, P. aucklandii, P. aztecorum, P. azurescens, P. baeocystis, P. bohemica, P. brasiliensis, P. cearulea (= Stropharia caerulea = S. cyanea), P. caerulescens, P. caerulipes, P. coprophila (= P. mutans), P. crobula (= P. inquilina = Geophila crobula), P. cubensis (= Stropharia cubensis = S.cyanescens = S. caerulescens), P. cyanescens, P. cyanofibrillosa (= P. rhododendronensis), P. fimetaria (= P. caesioannulata = Stropharia fimetaria), P. liniformans, P. luteonitens (= Stropharia umbonatescens), P. magnivelaris (= P. percevalii = Stropharia percevalii = S. magnivelaris), P. mairei (= P. maire = Hypoloma cyanescens), P. makarorae, P. merdaria, P. moellerii (= Stropharia merdaria), P. montana (= P. atrorufa), P. natalensis, P. pelliculosa, P. physaloides (= P. caespitosa), P. pseudocyanea (= Stropharia pseudocyanea = S. albocyanea), P. quebecensis, P. semiglobata (= Stropharia semiglobata), P. semilanceata, P. serbica, P. silvatica, P. squamosa, P. strictipes (= P. callosa = P. semilaceata var. obtusa = P. semilaceata var. microspora), P. struntzii (= P. pugetensis), P. subaeruginascens (= P. aerugineomaculans), P. subcaerupiles, P. subfimetaria, P. subviscida, P. tampanensis, P. thrausta (= P. squamosa = Stropharia thrausta), P. venenata (= P. fasciata), P. washingtonensis, P. wassoniorum, P. weilii

unter den Conocybe-Arten
C. cyanopus, C. smithii

unter den Gymnopilus-Arten
G. aeruginosa (= Pholiota aeruginosa), G. luteofolius (= Pholiota luteofolia), G. purpuratus (= Flammula purpurata), G. spectabilis, G. validipes

unter den Inocybe-Arten
I. aeruginascens, I. coelestium, I. corydalina, I. haemacta

unter den Pluteus-Arten
P. salicinus

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Wachstum der Pilze



Umweltbedingungen


Die bei uns in der Natur vorkommenden psychoaktiven Pilzarten sind winterhart...

[Trocknung und Konservierung der Pilze]


Trocknung und Konservierung der Pilze



Trocknung der Pilze


Die Pilze sind im Kühlschrank für einige Tage haltbar. Die psychoaktiven Wirkstoffe sind sowohl luftsauerstoff- als auch wärme-empfindlich und daher werden die möglichst-frischen Pilze von Kennern um sie zu erhalten bei möglichst niedriger Temperatur dh. schonend getrocknet. Dies wird zB. in einem haushaltsüblichen Dörrgerät gemacht, andere basteln sich selber eines mit etwas engmaschigem Gitternetzdraht das man in einen Rahmen einfasst und einer schwachen zB. elektrischen Wärmequelle wie zB. einer Glühlampe in einer Fassung die man unmittelbar darunter anbringt. Das Ganze wird mit stabilem Material umfasst sodaß in mehreren Lagen gleichzeitig getrocknet werden kann und der durch die Wärmequelle verursachte Luftstrom optimal effiziert durch die Lagen streicht und dabei maximal viel Feuchtigkeit abführen kann...Ein anderer Ansatz ist es zB. Silicagel (ein Entfeuchtungsmittel, das man zB. in vielen Schuhgeschäften kostenlos bekommt, aus der Umverpackung der Schuhlieferungen...) erst im Backofen zu trocknen (zur Aktivierung) und dann zusammen mit jeweils einigen Pilzchen in einen PE-Beutel zu stecken, diesen luftdicht abzuschließen und diesen Beutel auf die Heizung zu legen (max. 50 - 60 Grad Celsius) . Das Silicagel entzieht dabei den Pilzen im Beutel die Feuchtigkeit... Wenn die Pilze sorgfältig und richtig getrocknet werden, können nahezu alle psycho-aktiven Bestandteile für viele Monate konserviert werden .

Es gibt verschiedene Methoden die Pilze zu trocknen, wir beschränken uns hier jedoch auf die beste. Wie auch immer Sie vorgehen möchten, versuchen Sie es niemals mit Hitze. Hohe Temperaturen zerstören die wirksamen Bestandteile. Die Potenz der Pilze wird drastisch reduziert, falls sie mit Hitze getrocknet werden sollten.


Benötigte Materialien zur Pilztrocknung


Maschendraht von 6 mm Gitterweite
Kalzium-Chlorid
Große Gefrierbeutel mit Schnellverschluß


Kalzium-Chlorid kann in größerer Menge für wenig Geld in jedem Baumarkt erworben werden. Üblicherweise wird dieser Artikel in der Malerabteilung geführt, weil es dazu verwendet wird, die Luft in feuchten, moderigen Räumen zu trocknen, bevor gestrichen werden kann.

Falls irgend möglich, holen Sie sich die Nachfüllpackung . Es ist billiger, denn normalerweise wird das Kalzium-Chlorid zum Zweck der Lufttrocknung in irgendwelchen Aufstell-Containern verkauft. Zu unserem Zweck können wir diese Container nicht gebrauchen, deshalb kaufen Sie sich diese nur, wenn Sie sie brauchen.

Biegen Sie sich den Maschendraht gemäß der nachstehenden Illustration zurecht. Eine Größe von 15 auf 25 cm wird fürs erste gut ausreichen. Er wird gebraucht, um die frischen Pilze vom Kalzium-Chlorid fernzuhalten.

* Abbildung Maschendrahtgestell *
Maschendrahtgestell zur Trocknung der Pilze

Das Kalzium-Chlorid wird in den Gefrierbeutel eingefüllt und auf dem Boden verteilt. Achten Sie darauf, daß keinerlei Kalzium-Chlorid mit dem oberen Teil des Gefrierbeutels in Berührung kommt. Wenn Sie nach diesem Trocknungsverfahren vorgehen, könnten die Pilze die obere Gefrierbeutelwandung berühren; deshalb darf dort keinerlei Kalzium-Chlorid vorhanden sein.

Das Drahtgestell wird nun, wie aus der unteren Zeichnung ersichtlich, in den Gefrierbeutel über das Kalzium-Chlorid gestellt. Sie sollten dabei darauf achten, daß der Beutel nicht durch die scharfen Drähte beschädigt wird. Stellen Sie sicher, daß das Kalzium-Chlorid die Unterseite des Drahtgestells nicht berührt; es sollte ausreichend Raum dazwischen frei bleiben, damit die Pilze keinerlei Kontakt mit dem Kalzium-Chlorid haben, da die Pilze es aufnehmen könnten.

Das ist schon der ganze Aufbau, um Pilze unter minimalsten Wirkstoffverlusten zu trocknen. Die Pilze werden geerntet und auf das Drahtgestell gelegt. Dann wird der Beutel luftdicht verschlossen. Die Pilze werden innerhalb der nächsten Tage schrumpfen und runzlig werden. Nach etwa drei Tagen werden sie ziemlich hart sein und nur noch wenig Feuchtigkeit enthalten. Falls Sie den Platz nicht unbedingt für nachfolgende Pilze benötigen, können die Pilze noch weitere zwei, drei Tage im Beutel verbleiben, um gänzlich zu trocknen.

* Abbildung Maschendrahtgestell in Plastiktüte *
Trocknen der Pilze

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Konservierung der Pilze


Danach können die Pilze endgültig in Beutel abgepackt und verschweißt werden, um längere Zeit haltbar und verfügbar zu sein. Je trockener die Pilze sind, umso länger halten sie sich [Ergänzung-18: Fortdauernde Trocknung der Pilze bei Lagerung].

Der Grund, warum diese Methode so gut funktioniert, liegt darin, daß Kalzium-Chlorid Feuchtigkeit zieht und somit ein gutes Entfeuchtungsmittel ist. Es ist in der Lage, nahezu die gesamte Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen. Die Pilze haben einen durchschnittlichen Wassergehalt von 92%. Das Wasser muß irgendwie abgeführt werden und wird sich letztendlich am Boden des Beutels sammeln.

Sammelt sich Wasser am Boden des Beutels, bieten sich mehrere Möglichkeiten. Es wird einfach abgeführt und das Kalzium-Chlorid weiter genutzt. Das wird funktionieren, man sollte aber höllisch darauf achten, daß weder die Pilze, noch die Oberseite des Beutels oder die Unterseite des Maschendrahtgestells mit dem Entfeuchtungsmittel verunreinigt werden. Zum einen schmeckt es scheußlich, zum anderen trocknen die Pilze nicht gänzlich, da auch diese Verunreinigungen Feuchtigkeit anziehen. Ist irgend etwas schiefgelaufen, so wird ein neuer Beutel sorgfältig bestückt und das gesäuberte Drahtgestell wiederverwendet.

Das Entfeuchtungsmittel kann auch im Ofen getrocknet werden, aber bei zu großer Hitze verschmilzt es zu einem großen Brocken, verliert dabei seine große Oberfläche und damit an Effizienz. Falls Sie wirklich so vorgehen, dann muß das Kalzium-Chlorid etwa eine Stunde bei 100° Celsius getrocknet werden. Weiterhin muß es dann in einem luftdichten Behältnis abkühlen können, da es sonst wiederum Feuchtigkeit aus der umgebenden Luft aufnimmt. Der niedrige Preis des Kalzium-Chlorids macht es aber möglich darauf zu verzichten.


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Wie man Sporen erhält


Wenn Sie einmal einen reifen Pilz haben, können Sie einen Sporenabdruck anfertigen und die Zucht von Pilzen weiterführen. Abhängig von den Wachstumsbedingungen ist der Zeitpunkt der Ernte von Fall zu Fall verschieden. Wenn der Hut des Pilzes ganz geöffnet ist und die Ränder sich nach oben zu biegen beginnen, dann ist der Zeitpunkt gekommen, ihn zu ernten. Waren die Wachstumsbedingungen optimal feucht, kann es auch besser sein, den Pilz zu ernten, kurz nachdem sich der Hutrand vom Stiel gelöst hat. Sollte sich diese Methode nicht bewähren, probieren Sie es mit der anderen. Vermutlich werden Sie eine ganze Reihe von Versuchen unternehmen müssen, bis Sie die beste gefunden haben.

Sterilität ist der Schlüssel zum Erfolg! Seien Sie vorsichtig, daß nichts die Sterilität Ihres Sporenabdruckes in Frage stellt.

Die übliche Vorgehensweise ist es, den Pilz kurz nach der Reife zu köpfen. Dazu wird ein sterilisiertes Messer oder eine Rasierklinge verwendet. Der Kopf wird mit den Lamellen nach unten auf einen sterilen Glasträger oder ein steriles Stück Papier gelegt und mit einem sterilen Glas abgedeckt. Die Abdeckung bewirkt, daß die Feuchtigkeit des Pilzes erhalten bleibt und keine Kontaminanten ins Innere eindringen können. Wenn alles gut geht, wird der Pilzhut Sporen herabfallen lassen. Es bildet sich ein lila-bräunlicher Fleck auf der Unterlage. Das sind die Sporen. Trockene Brillenputztücher eignen sich hervorragend für diesen Zweck. Papierblöcke, wie beispielsweise für Rezepte, sind einfacher in der Handhabung, wenn eine Sporenspritze vorbereitet werden soll. Das bedeutet aber einen zusätzlichen Aufwand: um den Papierblock nutzen zu können, muß dieser länger als 15 Minuten bei 220° Celsius im Ofen verbleiben. Zum Abkühlen können Sie eine sterile Schüssel verwenden.

Sobald der Sporenabdruck fertig ist, wird die Abdeckung entfernt.

Das Papier wird in der Hälfte gefaltet und die offenen Seiten mit etwas Tesafilm versiegelt, so daß keine Luft eindringen kann. Die Sporen bleiben bei kühler, trockener und dunkler Aufbewahrung etwa 18 Monate fruchtungsfähig. Etwas Kalzium-Chlorid am Boden einer Filmdose, abgedeckt von etwas Watte mit den Sporen darüber, ist die ideale Aufbewahrungsart für Sporen. Der Wattebausch verhindert, daß die Sporen mit dem Kalzium-Chlorid in Berührung kommen.

Die Dose wird versiegelt und bis zum Gebrauch im Kühlfach aufbewahrt.

Bedenken Sie, daß es äußerst nützlich sein kann, mehrere Sporenabdrücke einzeln verpackt in Reserve zu haben. Man kann nie wissen, ob man es einmal mit einer überdurchschnittlichen Kontaminationsrate oder thermischen Schwierigkeiten zu tun hat. Mehrere fruchtungsfähige Sporenabdrücke zur Verfügung zu haben, kann vor einem langfristigen Unglück schützen.


Direkte Herstellung des Innokulats bei Anfertigung des Sporenabdruckes


Wenn Sie vorhaben einen Pilz direkt für die Zubereitung des Innokulats zu verwenden, können einige der im vorigen Kapitel beschriebenen Schritte ausgelassen und zudem das Kontaminationsrisiko weiter gesenkt werden.

In den Deckel eines Einmachglases wird ein kleines Loch geschlagen. Anschließend werden Glas und Deckel sterilisiert. Danach wird das kleine Loch mit etwas Isolierband versiegelt.

Der Pilzhut wird mit den Lamellen nach unten in das sterilisierte Einmachglas gelegt. Das Glas wird verschlossen und der Sporenabdruck abgewartet. Dann wird das Glas geöffnet und der Pilzhut vorsichtig entnommen. Etwa 170 ml destilliertes Wasser werden hinzugegeben, der Deckel gut verschlossen und geschüttelt. Die Sporen müssen gut verteilt werden. Auf diese Weise können eine große Anzahl fruchtungsfähiger Spritzen hergestellt werden.

Wenn nun neues Innokulat benötigt wird, braucht nur das Glas geschüttelt und das Isolierband etwas beiseite geschoben werden. Die Nadel der Spritze wird eingeführt und das Innokulat eingezogen.

Die Lösung hält sich länger frisch, wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt wird. Nach wie vor sollten mehrere Sporenabdrücke auf Papier gesammelt und ständig erneuert werden.

[Inhaltsverzeichnis]
[Inhaltsverzeichnis der Ergänzungen]
[Inhaltsverzeichnis]


Ergänzung-18: Fortdauernde Trocknung der Pilze bei Lagerung


Dem Behälter zur Konservierung der Pilze kann in einem kleinen Gefäß etwas Kalzium-Chlorid beigegeben werden, um den gelagerten Pilzen fortwährend Feuchtigkeit zu entziehen. Ein kleines Glas mit etwa 20 ml Kalzium-Chlorid ist ausreichend, um die Feuchtigkeit im Konservierungsbehälter sehr niedrig zu halten. Ein größeres, standsicheres Gefäß beugt eventuellen Unfällen durch verschütten des Kalzium-Chlorids vor.

Vorteil:

Den Pilzen wird fortwährend die Feuchtigkeit entzogen und die Haltbarkeit erhöht.

Nachteil:

Es muß sorgfältig darauf geachtet werden, das Glas mit dem Kalzium-Chlorid nicht zu verschütten.

[Inhaltsverzeichnis der Ergänzungen]
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